Das ABC der klinischen Studienbegriffe
Erstellt am: 06.09.2021
Klinische Studien operieren mit Fachbegriffen, die nicht für jeden direkt verständlich sind. Das Alcedis-ABC für klinische Studienbegriffe erklärt die wichtigsten Begriffe. Schauen Sie einfach die für Sie relevanten Begriffe nach.
Adverse Event
Adverse Event (AE) steht für ein unerwünschtes Ereignis (UE) während einer klinischen Studie. Dieses unerwünschte Ereignis, etwa eine Nebenwirkung, kann im Zusammenhang mit einem Medikament bei einem Studienteilnehmer auftreten. Dabei spielt vor allem der zeitliche Zusammenhang, also das Auftreten während der klinischen Studie, eine entscheidende Rolle.
Arzneimittelgesetz (AMG)
Die Zulassung, Herstellung und der Handel von Arzneimitteln regelt das deutsche Arzneimittelgesetz. Es soll die Arzneimittelsicherheit gewährleisten. Das Gesetz besteht seit 1961 und wurde seitdem mehrfach ergänzt und verändert, um sich dem medizinischen Fortschritt anzupassen.
Ausschluss- und Einschlusskriterien
Ausschluss- und Einschlusskriterien entscheiden vor dem Start einer klinischen Studie, ob eine Person an dieser teilnehmen darf. Bei Ausschlusskriterien handelt es sich um Faktoren, die Studienteilnehmer und Studienteilnehmerinnen nicht aufweisen dürfen. Einschlusskriterien definieren Merkmale, die ein Patient aufweisen muss. Diese variieren je nach Studie stark und können von Alter und Geschlecht bis hin zum Krankheitsverlauf reichen.
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Beobachtungsstudie
Der Hauptunterschied einer Beobachtungsstudie zu einer interventionellen Studie besteht darin, dass die Beobachtungsstudie keinen Einfluss auf die Behandlung eines Patienten oder einer Patientin nimmt und auch keine Untersuchungen, die nicht der klinischen Routine entsprechen, durchführt. Es erfolgt daher auch keine Randomisierung zu verschiedenen Versuchsgruppen, da die Randomisierung bereits eine Intervention darstellt.
BfArM
Beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) handelt es sich um eine Bundesoberbehörde, die dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit untergeordnet ist. Zu den Aufgaben des BfArM gehören unter anderem die Zulassung von Fertigarzneimitteln, die Registrierung homöopathischer Arzneimittel, die Überwachung des Handels mit Betäubungsmitteln und die Arbeit zur medizinischen und technischen Sicherheit, Eignung und Leistung von Medizinprodukten.
BYOD (Bring your own device)
Die Abkürzung BYOD bedeutet „Bring your own device“ und steht dafür, dass innerhalb klinischer Studien private Geräte von Patienten und Patientinnen verwendet werden. Der Vorteil dieser Methode ist, dass Patienten sich nicht mit fremden Geräten vertraut machen müssen, lange Schulungen bleiben aus. Während der Studie kann so erheblich Zeit gespart werden, da weniger Aufklärungseinheiten nötig sind.
Digitale Ansätze wie diese können dabei helfen, die Drop-Out-Rate zu minimieren. Sie wollen mehr erfahren? Weitere Digitalisierungsansätze thematisiert unser Blogartikel: Wie Studienabbrüche mithilfe von digitaler Patientenbindung vermieden werden.
CTMS
Die Abkürzung CTMS steht für den englischen Ausdruck „Clinical Trial Management System“, was klinisches Studienmanagementsystem bedeutet. Die Software unterstützt das Management klinischer Studien in allen Phasen, etwa der Planung, Vorbereitung, Durchführung oder Auswertung.
Deklaration von Helsinki
Die Deklaration von Helsinki definiert ethische Grundsätze zur medizinischen Forschung am Menschen. Sie basiert auf der Generalversammlung des Weltärztebundes 1964. Seither wurde der Wortlaut mehrfach überarbeitet, zuletzt 2013. Obwohl die Deklaration nicht bindend ist, gilt sie als Standard der ärztlichen Ethik.
Klinische Studien haben sich über die Zeit enorm entwickelt und geschichtliche Ereignisse diese Entwicklung stark geprägt. Erfahren Sie hier, welche historischen Momente klinischer Studien geprägt haben: Wie sich klinische Studien in den letzten Jahrhunderten entwickelten.
Digitaler Zwilling/ Avatar
Bei der Digitalisierung klinischer Studien werden immer öfter digitale Zwillinge eingesetzt. Hierfür wird der Teilnehmer einer Studie mit all seinen Merkmalen digital abgebildet. Dieser Avatar kann vor allem in Prüfungen mit Schmerzpatienten oder Diabetikern zum Einsatz kommen. Sensoren am Körper des Teilnehmers speisen ihn in Echtzeit mit den physiologischen Daten des realen Menschen. Darauf generiert eine künstliche Intelligenz Empfehlungen für die Behandlung, beispielsweise die Dosierung eines Medikaments.
Drop-out-Rate
Als Drop-out-Rate wird die Zahl der Patienten und Patientinnen bezeichnet, die aus persönlichen oder anderen Gründen vorzeitig aus einer klinischen Studie ausscheiden. Eine zu hohe Drop-out-Rate gefährdet die Ergebnisse einer Studie. Nehmen zu wenige Patienten an einer Studie teil, werden weniger aussagekräftige Ergebnisse erzielt.
Welche digitalen Ansätze dabei helfen können, die Drop-out-Rate in klinischen Studien zu minimieren, erfahren Sie hier:
eCRF
Die Abkürzung eCRF steht für „electronical case report form“. Dabei handelt es sich um einen elektronischen Erhebungsbogen für klinische Studien. In diesem dokumentieren Mediziner die für die klinische Studie geforderten Visitendaten der Patienten und Patientinnen. Im eCRF werden Daten online eingegeben und gepflegt. Das macht die Datenerhebung unter anderem deutlich schneller und weniger fehleranfällig. Außerdem sind alle Informationen gesammelt abgelegt und können von den zuständigen Personen unkompliziert online abgerufen werden. 1998 entwickelte Alcedis Deutschlands ersten webbasierten eCRF.
Erfahren Sie in unserem Interview mit Alcedis-Gründerin Dr. Elke Heidrich-Lorsbach, wie der eCRF 1998 entwickelt wurde und vor welchen Herausforderungen das Unternehmen stand.
ePRO
Die Abkürzung bezeichnet den englischen Begriff „electronic patient reported outcomes“, zu deutsch „elektronische Patientenberichte“. Für den Erfolg klinischer Studie sind Daten und Feedback der Patienten und Patientinnen unerlässlich. Mithilfe digitaler Fragebögen oder Umfragen können Patienten diese Daten direkt über ihr Smartphone oder ein zur Verfügung gestelltes Tablet in der Klinik eingeben. Dieses Vorgehen garantiert eine deutlich höhere Datenqualität und eine bessere Teilnahmequote.
Ethikkommission
Ethische und rechtliche Zulässigkeiten im Zusammenhang mit medizinischer Forschung an Menschen und dem Import an embryonalen Stammzellen klärt das Gremium der Ethikkommission. Der Gesetzgeber und die ärztliche Berufsordnung definieren den Auftrag der Kommission klar. Dabei hat die Ethikkommission immer Rechte und Sicherheit der Patienten und Patientinnen im Blick und prüft alle Unterlagen die relevant für eine klinische Studie sind. Die Ethikkommission setzt sich interdisziplinär zusammen, dazu gehören unter anderem Mediziner, Naturwissenschaftler und Juristen. So werden Aspekte aus unterschiedlichen Fachrichtungen berücksichtigt.
Good Clinical Practice
Die GCP-Verordnung trat am 9. August 2004 in Kraft. Sie gilt als Umsetzung der GCP-Grundsätze in das deutsche Recht. Die „Good Clinical Practice“ hält ethische und wissenschaftliche Qualitätsanforderungen, die für Planung, Durchführung und Aufzeichnung klinischer Prüfungen zählen, fest.
Ursprünglich gab es verschiedene länder- und regionsspezifische GCP-Regeln, die im Rahmen der ICH (International Council for Harmonisation of Technical Requirements for Pharmaceuticals for Human Use) zwischen den USA, Europa und Japan angepasst wurden. Das ICH-GCP finden seit 2014 in der verabschiedeten EU-Verordnung 536/2014 Anwendung.
Die Einhaltung der „Good Clinical Practice“ soll Rechte, Sicherheit und Wohlergehen der Teilnehmer und Teilnehmerinnen klinischer Prüfungen schützen und glaubwürdige Ergebnisse garantieren (EU-Richtlinie 2001/20, Artikel 1, Satz (2)).
Klinische Studie
Die klinische Studie gilt als wichtigstes Instrument klinischer Forschung, da sie ein Behandlungsverfahren, wie neue Medikamente oder Therapieansätze, experimentell prüft. Die Prüfung findet unter zuvor definierten Rahmenbedingungen statt. Dafür gibt es verschiedene Studientypen, etwa die randomisierte oder placebokontrollierte Studie.
Lost to follow-up
Bei einem Lost to follow-up bricht zwischen einem Studienteilnehmer und dem betreuenden Arzt der Kontakt ab. Dadurch nimmt die Person nicht mehr aktiv an der Studie teil und zählt nicht mehr zu den aktiven Teilnehmern, die der Studie einen Mehrwert bieten. Gründe für diesen Abbruch können beispielweise ein Umzug oder das Versterben des Teilnehmers sein.
Der Unterschied zu der Drop-out Rate zeigt sich im zeitlichen Rahmen: Eine Beendigung der Studienteilnahme wird als Lost to follow-up bezeichnet, auch wenn der Bruch erst mit dem Ende der aktiven Studienteilnahme bei den Nachsorgeterminen stattfindet. Die Drop-out Rate wird nur während der aktiven Studienzeit registriert.
Monitoring
In klinischen Studien stellt Monitoring unter anderem die Einhaltung des Prüfplans, gesetzlicher Bestimmungen sowie deren adäquate Dokumentation sicher. Es gibt zwei Arten des Monitorings:
- Remote-Monitoring/ Online-Monitoring: Dieses Monitoring wird vor allem mithilfe des eCRF (elektronischen Prüfbogens) durchgeführt.
- On-site Monitoring: Das On-site Monitoring erfolgt vor Ort in den Studienzentren.
Patient Centricity
Verfolgt eine Studie den patientenzentrierten Ansatz (engl. patient centricity), nehmen die Bedürfnisse des Patienten und gegebenenfalls auch seines sozialen Umfelds einen wichtigen Stellenwert ein. Patienten und Patientinnen werden aktiv in die klinische Studie einbezogen, können Verbesserungsvorschläge einbringen oder sich über soziale Netzwerke mit anderen Teilnehmern und Ärzten austauschen. Durch einen patientenzentrierten Ansatz kann auch die Drop-out-Rate (Abbrecherquote) einer Studie minimiert werden.
Patient Retention
Patient Retention steht für Patientenbindung und soll die Drop-out-Rate (Abbrecherquote) in klinischen Studien minimieren. Eine Patient Retention wird durch eine gute Bindung zu dem Studienteilnehmern und Studienteilnehmerinnen realisiert. Ziel ist es, dass sich Studienteilnehmer loyal zu ihrer Praxis oder Klinik verhalten.
PEI (Paul-Ehrlich-Institut)
Das Paul-Ehrlich-Institut kontrolliert Arzneimittel für Menschen und Tiere. In den Verantwortungsbereich fallen unter anderem Impfstoffe, Allergene, Arzneimittel für neuartige Therapien oder gentechnisch hergestellte Blutbestandteile.
Die Aufgaben des PEI sind vielfältig: Dazu gehören etwa die Genehmigung der klinischen Prüfung von Humanarzneimitteln, die Wahrung der Arzneimittelsicherheit oder auch das Veröffentlichen von Informationen für Patienten und Patientinnen, Verbraucher und Verbraucherinnen.
Pharmazeutische Qualität
Medikamente müssen von hoher Qualität sein, um einen Therapieerfolg zu erzielen. Die Wahrung dieser Qualität verantwortet das pharmazeutische Unternehmen. Dabei muss der Unternehmer unter anderem nachweisen, dass Arzneimittel dauerhaften Prozesskontrollen unterliegen und eine ausreichend hohe Reinheit gewährleistet ist. Hierfür verpflichtet er sich, den gesamten Herstellungsprozess offenzulegen.
Placebo-Effekt
Tritt bei Patienten und Patientinnen eine therapeutische Wirkung auf, nachdem sie eine Behandlung in Form von Scheinpräparaten erhalten haben, spricht man in der Wissenschaft vom Placebo-Effekt. Dieser wird vor allem bei psychosomatischen Erkrankungen eingesetzt, wenn keine Kausaltherapie Aussicht auf Erfolg hat. Außerdem helfen Placebos dabei, den wahren Effekt einer Substanz zu ermitteln, wenn die Testgruppe mit einer Placebo-Gruppe verglichen wird. Denn oft verbessern sich auch die Symptome der Placebo-Gruppe. Das kann unter anderem daran liegen, dass sich viele Symptome im Laufe der Zeit von selbst verbessern. So kann allein der Glaube an die Wirksamkeit eines Medikamentes die Beschwerden von Patienten verringern.
Plugins
In Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern hat Alcedis etwa 45 Plugins entwickelt. Diese unterstützen, erleichtern und beschleunigen viele Phasen einer klinischen Studie. So gibt es Plugins für verschiedene Bereiche wie beispielsweise den User Support, die vereinfachte Datenerhebung oder Dokumentationshilfen. Auch die Fehleranfälligkeit innerhalb klinischer Studien kann dadurch minimiert werden.
In folgenden Blogartikel haben wir die Funktionalität der von Alcedis entwickelten Plugins zusammengefasst. Erfahren Sie hier mehr darüber:
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Blog: eCRF-Plugins - Drug Accountability, eFeasability und mehr
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Datenerfassung und -verarbeitung in klinischen Studien | Alcedis
Prüfplan
Sowohl die gesetzlichen Vorgaben als auch die in der Deklaration von Helsinki und der ICH-GCP-Leitlinie formulierten ethischen Grundsätze fordern einen Prüfplan oder ein Studienprotokoll für jedes Forschungsvorhaben. Hierdurch soll sichergestellt werden, dass die Ergebnisse einer klinischen Studie vergleichbar, auswertbar und reproduzierbar sind, weil alle beteiligten Studienzentren die gleichen Methoden anwenden.
Randomisierte Interventionsstudien
Randomisiert bedeutet zufällig zugeteilt. Im klinischen Kontext werden dabei Patienten und Patientinnen zufällig Behandlungsgruppen zugewiesen.
Bei einer Interventionsstudie kann es sich um eine experimentelle klinische Studie handeln. Die Bedingungen der Prüfung gibt ein Studienleiter vor. Werden die dargestellten Verfahren kombiniert, handelt es sich um eine randomisierte Interventionsstudie. Neben experimentellen klinischen Studien gibt es auch einarmige interventionelle Studien, bei denen kein Kontrollarm untersucht wird.
Sponsor
Der Sponsor veranlasst und organisiert eine klinische Studie. Außerdem kümmert er sich um die finanziellen Mittel zur Realisierung der Studie. Damit trägt er die gesamte Verantwortung über das Forschungsvorhaben. Diese umfasst unter anderem:
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Finanzierung
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Versicherung
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Verträge
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Zuweisung von Verantwortlichkeiten
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Prüferinformationen
Studienphase
Der Ablauf einer klinischen Studie teilt sich in verschiedene Phasen:
Phase-0-Studie: Diese Phase der klinischen Studie ist gesetzlich nicht vorgeschrieben, da oft nur geringe Dosen des Wirkstoffes an gesunden Freiwilligen getestet werden.
Phase-I-Studie: Ein Medikament wird zum ersten Mal meistens an einem gesunden Menschen verabreicht. Eine Ausnahmeregelung erfolgt hingegen im Bereich der Onkologie. Hier werden Medikamente direkt an erkrankte Patienten verabreicht. Die erste Testung dieser Medikamente erfolgt zuvor häufig an Tieren. In dieser Studie wird unter anderem die Sicherheit und Verträglichkeit des Medikaments überprüft.
Phase-II-Studie: Der Wirkstoff wird nun erstmalig an Patienten und Patientinnen getestet, die an der Erkrankung leiden, die das Medikament behandeln soll.
Phase-III-Studie: Das Medikament wird an einer großen Probandengruppe getestet, um eine breite Wirksamkeit zu prüfen.
Phase-IV-Studie: Diese Studie wird mit bereits zugelassenen Medikamenten durchgeführt. Dabei untersucht sie die weitere Risiko-Nutzen-Abschätzung an einem größeren Patientenkollektiv.
Bevor ein Medikament auf dem Markt zugelassen wird, muss es alle Studienphasen, abgesehen von Phase IV, durchlaufen. Inzwischen wurden manche Substanzen schon auf Basis von Phase-II Studien - zumindest konditional - zugelassen.
Telemedizin
Telemedizin ermöglicht eine Interaktion zwischen Arzt und Patient, obwohl eine räumliche Trennung vorliegt. Diese wird mithilfe von Kommunikationstechnologien durchgeführt. Vor allem seit Beginn der Corona-Pandemie wird die Telemedizin immer häufiger im medizinischen Bereich zum Beispiel bei der Diagnostik oder auch in klinischen Studien eingesetzt.
Klinischen Studien nutzen für Telemedizin vor allem Informations- und Kommunikationstechnologien wie etwa Videotelefonie oder Smartwatches. Der Einsatz digitaler Geräte verringert oftmals den Aufwand für Teilnehmer einer klinischen Prüfung. Vitaldaten werden etwa mithilfe von Wearables erhoben und an den Studienarzt gesendet.
Wie Telemedizin mehr Flexibilität in klinische Studien bringt, erfahren Sie in unserem Blogbeitrag: Digitalisierung als Chance für klinische Studien
Virtueller Patient
Aus der Summe aller Patientendaten einer klinischen Studie können mehrere virtuelle Patienten erstellt werden. Durch den Mix der verschiedenen Patientendaten werden diese keiner konkreten Person zugeordnet. Trotzdem besitzen virtuelle Patienten und Patientinnen ähnliche Merkmale wie Studienteilnehmer, unter anderem Alter, Geschlecht und Krankheitsverlauf. So werden Behandlungen simuliert und Was-wäre-wenn-Szenarien kreiert. Außerdem könnten aufgrund des gezielten Einsatzes virtueller Patienten in der Zukunft weniger reale Patienten an einer Studie teilnehmen, sodass Studien deutlich schneller abgeschlossen werden könnten.
Wearables
Kleine Computersysteme, die in Kleidung integriert oder direkt am Körper getragen werden, nennt man Wearables. Dabei handelt es sich etwa um Smartwatches. Wearables werden zunehmend auch in klinische Studien integriert, um umfassendere Daten, beispielsweise die dauerhafte Überwachung von Vitalwerten, in Echtzeit zu erheben und so schnellere und exaktere Ergebnisse zu generieren. Zudem ermöglicht eine Smartphone Verbindung, die Daten direkt an Studienzentren weiterzuleiten und sie dort auszuwerten.