Insight Alcedis: Head of Clinical Operations Andrea
Erstellt am: 23.07.2021
Organisation, persönliche Weiterentwicklung und Humor an der Arbeit sind drei wesentliche Punkte, die den Alltag von Andrea Schmidt, Head of Clinical Operations bei Alcedis, ausmachen.
Wer bist du?
Name: Andrea
Position: Head of Clinical Operations
Abteilung: Clinical Operations
Bei Alcedis seit: 01.05.2019
Haupt-Aufgabenbereich:
"In meiner Position bei Alcedis bin ich unter anderem für die Leitung und Koordination der Abteilung sowie für die Personaleinsatzplanung innerhalb der Teams zuständig. Außerdem ermittle ich den Schulungsbedarf des Teams und koordiniere regelmäßig zusammen mit unserer Qualitätsabteilung den Schulungsplan. Zu meinem Alltag gehört auch die Beratung der Projektteams. Zusätzlich habe ich einen Überblick über unsere laufenden Projekte und achte darauf, dass alle Kundenanforderungen erfüllt werden."
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Wie bist du zu Alcedis gekommen?
"Ich habe hier in Gießen Ernährungswissenschaften studiert und nach dem Studium bereits mehr als zehn Jahre für eine CRO in Frankfurt gearbeitet. Dort war ich in verschiedenen Funktionen – unter anderem als Monitorin und später auch als Projektleiterin tätig - und lernte so die umfangreichen Aufgabenfelder der klinischen Forschung innerhalb eines Auftragsforschungsinstituts kennen.
Ich wohne in Gießen, daher hatte ich Alcedis als potenziellen Arbeitgeber für mich schon länger im Blick. Als eine passende Stelle als Projektleiterin ausgeschrieben wurde, habe ich mich 2019 direkt beworben. Mit dem Wechsel bin ich sehr zufrieden, Beruf und Familie stehen jetzt miteinander in Einklang."
Was schätzen Kollegen an dir?
"Ich habe eine offene und direkte Art. Außerdem ist bei mir das Glas immer halb voll, ohne dass ich den Bezug zur Realität verliere. Ich denke, dass finden meine Kollegen gut."
Und jetzt wirf mal einen kritischen Blick auf dich selbst: Woran musste sich das Team bei dir gewöhnen?
"Ich habe manchmal einen Humor, der mich amüsiert, aber für andere schwerer zugänglich ist (lacht). Als wir vor der Corona-Pandemie noch alle im Büro arbeiteten, habe ich zum Beispiel in unserem ganzen Flur witzige Alpaka-Karten verteilt. Bei Hanno Härtlein, unserem Geschäftsführer, hängt eine davon bis heute an der Tür.
Und am 1. April („April, April“) diesen Jahres habe ich zudem bei uns in der Abteilung die Hausschuhpflicht eingeführt."
Was zeichnet Alcedis für dich als Arbeitgeber aus?
"Viele Kollegen haben einen engen Bezug zu Gießen und fühlen sich hier wohl. Das merkt man auch im Alltag, im Team kommt schnell ein familiäres Gefühl auf. Gießen ist eine Unistadt, auch das spiegelt sich in unserem jungen Team wieder. Oft bekommen wir Unterstützung von Studenten oder Young Professionals, sie bringen immer wieder neuen Wind und neue Ideen mit.
Der gute Umgang miteinander wird aber auch von Alcedis selbst geprägt: Vor der Corona-Pandemie gab es regelmäßig Firmenevents, das kollegiale Miteinander wurde ganz aktiv gefördert. Dabei helfen auch die flachen Hierarchien. Ich konnte bisher immer zu meinem Vorgesetzten oder den Geschäftsführern gehen und offen ansprechen, was ich gut finde, aber auch Kritik äußern.
Außerdem unterscheidet uns von anderen CROs, dass alle Abteilungen zentral in Gießen sitzen. Bei anderen Auftragsforschungsinstituten sind Abteilungen teilweise auf der gesamten Welt verteilt, was schnelle interne Prozesse oft hemmt. Da wir uns hier vor Ort schnell erreichen, können wir sehr flexibel auf aktuelle Prozesse reagieren.
Was mich zusätzlich sehr reizt, ist die Vielseitigkeit. Unser Fokus liegt natürlich auf klinischen Studien und Nicht-Interventionellen Studien, aber wir scheuen auch nicht davor zurück, mal etwas anderes auszuprobieren und uns vielfältig in Studien einzubringen."
Wie hast du dich persönlich bei Alcedis entwickelt?
"In meiner aktuellen Position konnte ich mich natürlich enorm weiterentwickeln und bin dankbar für das große Maß an Vertrauen.
Während der Pandemie konnte ich auch viel lernen: das Team hat sehr stark zusammengehalten und jeder hat jeden unterstützt. Das hat mich wahnsinnig beeindruckt und mir gezeigt, dass diese Krise uns als Team und Unternehmen noch stärker gemacht hat. Wir haben bewiesen, dass wir mit so einer Krise umgehen und wachsen können. Dazu hat natürlich auch maßgeblich das Verhalten der Geschäftsführung und unserer Personalabteilung beigetragen."
Was fasziniert dich an deinem Beruf am meisten?
"Man sagt das so oft, aber bei mir ist es wirklich so: Jeder Tag ist anders. Jedes Projekt ist anders - das macht meinen Beruf so abwechslungsreich. Natürlich haben wir standardisierte Prozesse und Arbeitsabläufe, die auf nahezu alle Projekte angewendet werden können. Trotzdem muss man sich auf jedes Projekt wieder neu einstellen. Außerdem finde ich es sehr faszinierend, dass wir bei den medizinischen Entwicklungen unseren Teil beitragen können."
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